Wer mit dem Aussehen seiner Frontzähne nicht ganz zufrieden ist, weil beispielsweise die Zahnabstände zu groß sind, die Zähne leichte Fehlstellungen haben oder kleinere Beschädigungen vorliegen, kann mit Veneers Abhilfe schaffen.

Das ist ein Veneer

Ein Veneer (Furnier) ist eine hauchdünne, lichtdurchlässige Verblendschale, die mit Spezialkleber auf die Zahnoberfläche aufgebracht wird. Eine solche Verblendschale besteht meistens aus Keramik (Porzellan). Mit Veneers können leichte Zahnfehlstellungen, Zahnlücken, unbefriedigende Zahnfarben und punktuelle Verfärbungen korrigiert werden. Insgesamt dienen Veneers also dazu, das Aussehen der Zähne im sichtbaren Bereich zu optimieren.

So werden Veneers eingesetzt

In der Regel werden vor dem Aufbringen eines Veneers alte Kunststofffüllungen oder Eckenaufbauten entfernt. Zunächst wird eine dünne Schicht (0,3-1,0 mm) vom Zahnschmelz abgetragen. Diese sogenannte Präparation ist erforderlich, um ein optimales kosmetisches und haltbares Ergebnis zu erzielen. Von dem leicht beschliffenen Zahn werden Abdrücke genommen, anhand derer ein Zahntechniker das Veneer individuell erstellt. Die fertige Verblendschale wird dann in der Zahnarztpraxis eingesetzt. Das Verkleben eines Veneers mit dem Zahn ist recht aufwändig und dauert in der Regel mit allen vorbereitenden Maßnahmen etwa 30 Minuten.

Was kosten Veneers?

Klinische Langzeituntersuchungen belegen, dass innerhalb von sechs Jahren nur zwei Prozent der Keramik-Veneers verlorengehen. Somit haben Verblendschalen durchaus eine lange Haltbarkeit. Dennoch werden die damit verbundenen Kosten nicht von den Gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Wenn Sie mehr über Veneers und die in Ihrem Fall zu erwartenden Kosten erfahren möchten, beraten wir Sie gerne individuell.

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