1. Kunststofffüllungen: Kleine und mittelgroße Zahndeffekte in Front- oder Seitenzähnen lassen sich mit Kunststofffüllungen effizient beheben. Das Material wird optimal an die natürliche Zahnfarbe angepasst, so dass ein ästhetisch ansprechendes Ergebnis entsteht. Besonders stabil sind Kunststoffe mit hohem Keramikanteil.
2. Inlays: Einlagefüllungen, sogenannte Inlays, können aus unterschiedlichen Materialien wie Gold oder Keramik bestehen. Sie werden individuell von einem Zahntechniker angefertigt, wodurch sie sehr passgenau und haltbar sind. Gold ist ein besonders gut verträgliches und langlebiges Material, dass sich im nicht sichtbaren Backenzahnbereich eignet. Im Front- und Seitenzahnbereich empfehlen sich Keramik-Inlays, da sie optimal an die individuelle Zahnfarbe des Patienten angepasst werden können. Dadurch sind Keramik-Inlays von außen nicht erkennbar. Alle Inlays werden anhand eines Gebissabdrucks angefertigt und in den zuvor präparierten Zahn eingestezt. Während das Inlay im Dentallabor entsteht, wird der Zahn mit einem Provisorium gefüllt.

Quecksilberhaltige Amalgamfüllungen halten wir nicht mehr für zeitgemäß. Denn Quecksilber ist ein Nervengift, das nicht absehbare Gesundheitsrisiken birgt. Deshalb entsprechen Amalgamfüllungen nicht der Philosophie unserer Praxis. Der Vorteil von Amalgamfüllungen gegenüber Kunststofffüllungen kann unserer Meinung nach ausschließlich im verhältnismäßig geringen Kostenaufwand gesehen werden, der von den gesetzlichen Krankenkassen getragen wird.